Pilotprojekt 2012
Grand St. Bernard
Swissminiatur Melide
Maloja

Preda - Filisur

17.Aug.2016
Um 9.00 Uhr geht es weiter nach Filisur. Ich habe festgestellt, dass Jasper bei einer vordere Pfotenballe eine kleine Wunde hat. Deswegen sind die ersten 800 m nicht angenehm zu laufen, den es ist ein Kiesweg. Aber jetzt beginnt der Wanderweg auf schönen Waldboden, optimal für Jasper. Jetzt geht es eine steile und schmale Holztreppe zur Albulapassstrasse runter, unter dem Eisenbahnviadukt durch und wieder hoch. Zum Glück sind meine Hunde sich gewöhnt solche Passagen zu meistern. Ich musste mich auch am Geländer festhalten, denn diese Treppe ist sehr steil. Der Himmel wird immer mehr bedeckt, aber zum Glück noch trocken. Es ist ein stetiges auf und ab. Es ist herrlich die Ruhe und nur das Rauschen der Albula oder ab zu den den Zug vernimmt man in dieser Stille. Auf dem Wanderweg treffe ich junge Leute mit Fachpersonen, die den Wanderweg wieder herrichten. Es gibt ein Schwatz und damit eine Pause, sie sind von der Schweizer Berghilfe. In der Pfütze und rauschenden Bäche geniessen Aveline und Jasper das Wasser. Wenn es eine Stelle gibt, ja da ist Aveline im Wasser und prüft weiter unser Hunderucksack. Jasper weiss wo laufen muss, damit ihm die Pfote nicht schmerzt. Kurz vor dem Camping in Bergün nieselt es ein wenig und finden einen Unterstand, wo wir eine Pause einlegen. Ich ziehe meinen Regenschutz über und schütze auch den Rucksack. In Bergün ist auf einmal der Wanderweg fertig, da muss ich nachfragen. Damit wir nicht zurück müssen, nehmen wir den Traktorweg und den Rinderpfad und kommen endlich wieder auf den Wanderweg nach Filisur. Ein strenges auf und ab, weil wir viele Felsbänder umlaufen müssen. Dann kann ich wieder meine Regenbekleidung einpacken, den die gibt noch Wärme von Ihnen. Jetzt geht es steil zur Albula runter und wandern auf der anderen Talseite weiter. Manchmal hört man weit oben den Zug vorbeifahren. Vorher waren wir da oben auf gleicher Höhe mit dem Zug. Um 14.30 Uhr treffen wir in Filisur ein und schlendern zur anderen Seite des Dorfes, wo das Hotel Schöntal steht. Die Pakete von meiner Frau und von Eric Schweizer AG sind auch eingetroffen. Jetzt gibt's Pause für die Hunde, Pflege für Jasper und alles wird an der Sonne getrocknet. Erst wenn die Hund versorgt sind, widme ich mich meinem Körper. Ich muss noch schnell zum Bahnhof hoch, dort kann ich die Briefmarken besorgen. Mein Paket mit schmutzigen Kleider muss heute wieder zurück geschickt  werden. Es gibt in Filisur keine Post mehr, das Hotel erledigt es für mich. Wir warten jetzt auf Claudio Rossetti, Direktor der Fondation Barry. Er begleitet mich morgen. Da das Hotel heute Ruhetag hat, begnüge ich mich mit dem Bier gegenüber, dem Gasthaus Rätia. Hier müssen wir das Nachtessen einnehmen. Um 19.45 Uhr trifft Claudio ein und gehen Essen. Es gibt tolle Gespräche und zur freudigen Überraschung lädt er mich ein, ganz herzlichen Dank. Um 22.00 Uhr mache ich noch mit meinen Vierbeiner eine kleine Brunzrunde.