Pilotprojekt 2012
Grand St. Bernard
Swissminiatur Melide
Maloja

Filisur - Davos Glaris

18.Aug.2016
Heute werde ich vom Direktor der Fondation Barry, Claudio Rossetti und seinem Bernhardiner Magnum begleitet. Wir starten um 9.15 Uhr und marschieren zum Bahnhof. Als Magnum sein Geschäft erledigte sprachen wir übers Hotel und stellten fest, dass wir beide meine Übernachtung bezahlten. Claudio meinte es sei ein kleiner Beitrag an mein Wanderprojekt für die Fondation. Dann binde ich meine Hunde an den Gartenhag und düse zurück zum Hotel, um das zu viel Bezahlte zurück zu fordern. Der Hotelier entschuldigte sich, weil ein Teil seine Frau erledigte und ein Teil er. Kein Problem, denn ich wusste auch nicht, dass ich eingeladen war. Wir marschierten am Bahnhof vorbei und über einen Wander- Bikeweg Richtung Wiesener Viadukt. Hier machen wir unser ersten Halt. Es ist ein Aussichtsplattform aufs Wiesener Viadukt. Wir haben Glück, dass gerade jetzt der Nostalgiezug vorbei fuhr. In der Zeit knapperten die Vierbeiner an einem Lammknochen, kein Echter. Dann wandern wir übers Viadukt, diese Tiefe ist nicht für jedermann, sind es doch knapp 90 m über dem Fluss. Dann vorbei am Bahnhof, übers Geleise und schon wieder bergauf. Es sind schöne Wasserläufe, da können unsere Hunde baden und trinken. Der Weg verläuft jetzt dem Bergbach entlang, wie in einer Felsrinne. Nach einer Brückenüberquerung gibt's ein schöner Rastplatz, den wir ausnützen und eine längere Pause einlegen. Mit den Hunden gehen wir zum Fluss runter und siehe da, sie geniessen das saubere Wasser. Viele Fussgänger schlendern bei uns vorbei, meistens schwarz-weiss gekleidet mit komischen Frisuren. Der Weg führt durch Tunnels und kommen dann an den Bahnhof von Monstein. Hier müssen wir einige Meter an Höhe gewinnen bis wir auf dem Höhenweg nach Davos Glaris kommen. Bei einem letzten Anstieg sagte uns Magnum, so meine Freunde ich brauche eine Pause, denn er legte sich einfach hin. Nach 100 m sehen wir eine Bank und gönnen unseren Hunde die Pause. Jetzt geht der Wanderweg nur noch abwärts. Weit unter uns sehen wir meine Unterkunft. Jetzt müssen wir noch ein paar Meter zum Bahnhof aufwärts. Wir schauen wann der Zug nach Filisur fährt. Ich gehe zu einer Blockbar und Claudio löst schon das Billet. Wir trinken Eins und verschlingen noch ein Sandwiches. Wie kann es anders sein, ich bin wieder eingeladen. Claudio verabschiedet sich und ich bedanke mich. Ihm hat es riesig Spass gemacht und mich gefreut, dass der Direktor der Fondation einen Taglang an meiner Seite mitwanderte. Herzlichen Dank für Alles, Claudio. Ich beziehe mein Zimmer im Hotel Post Glaris, die Hotelierfrau fragt mich, ob sie mich morgen begleiten dürfe mit ihrem einjährigen Hund? Ja, natürlich, Gesellschaft ist immer willkommen. Wir verabreden uns um 9.00 Uhr. Weil meine Unterkunft ein Selbstversorgerhotel ist, muss ich mich im Camping verköstigen. Es sind nur 200 m, leider aber im Regen und es regnet und regnet. Ich kann nur hoffen, das es Morgen trocken ist.